Berufsgenossenschaft zahlt nicht? So kämpfen Sie erfolgreich für Ihre Ansprüche

Startseite » Blog » Berufsgenossenschaft zahlt nicht? So kämpfen Sie erfolgreich für Ihre Ansprüche
Wenn die Berufsgenossenschaft eine Leistung ablehnt, kann dies für Betroffene weitreichende Folgen haben. Ob es sich um die Anerkennung eines Arbeitsunfalls, einer Berufskrankheit oder die Gewährung von Heilbehandlungen und Renten handelt – eine Ablehnung stellt viele Menschen vor existenzielle Herausforderungen. Als erfahrene Rechtsanwälte für Sportrecht und Sozialrecht unterstützen wir Sie bei HRB Legal dabei, Ihre berechtigten Ansprüche durchzusetzen.
Berufsgenossenschaft zahlt nicht

Das Wichtigste im Überblick

Berufsgenossenschaft zahlt nicht? So setzen Sie Ihre Ansprüche durch

Wenn die Berufsgenossenschaft eine Leistung ablehnt, kann dies für Betroffene weitreichende Folgen haben. Ob es sich um die Anerkennung eines Arbeitsunfalls, einer Berufskrankheit oder die Gewährung von Heilbehandlungen und Renten handelt – eine Ablehnung stellt viele Menschen vor existenzielle Herausforderungen. Als erfahrene Rechtsanwälte für Sportrecht und Sozialrecht unterstützen wir Sie bei HRB Legal dabei, Ihre berechtigten Ansprüche durchzusetzen.

Warum Berufsgenossenschaften Leistungen ablehnen

Berufsgenossenschaften sind gesetzliche Unfallversicherungsträger und haben die Aufgabe, Versicherte bei Arbeitsunfällen oder Berufskrankheiten zu entschädigen. Dennoch kommt es immer wieder vor, dass Leistungen abgelehnt werden. Häufige Gründe dafür sind:

  • Zweifel am Zusammenhang zwischen Unfall und beruflicher Tätigkeit
  • Unzureichende Dokumentation des Unfallhergangs
  • Fehlende oder unvollständige medizinische Gutachten
  • Unterschiedliche Interpretation rechtlicher Grundlagen

Die Ablehnung einer Leistung bedeutet eine enorme Belastung für die Betroffenen. Neben der gesundheitlichen Beeinträchtigung kommen finanzielle Sorgen und die Angst vor dem Verlust des Lebensstandards hinzu.

Ihre Rechte und Handlungsmöglichkeiten

Wenn die Berufsgenossenschaft nicht zahlt, haben Sie als Versicherter verschiedene Möglichkeiten, gegen diese Entscheidung vorzugehen:

  1. Widerspruch einlegen: Innerhalb eines Monats nach Erhalt des Bescheids können Sie schriftlich Widerspruch einlegen. Hier ist es wichtig, alle relevanten Unterlagen und Beweise beizufügen.
  2. Klage vor dem Sozialgericht: Sollte der Widerspruch erfolglos bleiben, können Sie Klage vor dem zuständigen Sozialgericht erheben.
  3. Neue Beweismittel einreichen: Wenn sich neue Erkenntnisse oder Beweise ergeben, können Sie jederzeit einen Antrag auf Überprüfung stellen.

Rechtliche Grundlagen

Die wichtigsten rechtlichen Grundlagen im Bereich der gesetzlichen Unfallversicherung sind:

  • Siebtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VII): Regelt die gesetzliche Unfallversicherung
  • Berufskrankheiten-Verordnung (BKV): Definiert anerkannte Berufskrankheiten
  • Rechtsprechung der Sozialgerichte: Konkretisiert die Auslegung der Gesetze

Ein wegweisendes Urteil des Bundessozialgerichts (Az: B 2 U 11/16 R) hat beispielsweise die Möglichkeit eröffnet, Burnout unter bestimmten Umständen als Berufskrankheit anzuerkennen.

Wie wir Ihnen helfen können

Bei HRB Legal verfügen wir über jahrelange Erfahrung in der erfolgreichen Vertretung von Mandanten gegenüber Berufsgenossenschaften. Unser Leistungsspektrum umfasst:

  • Umfassende Prüfung Ihres Falls und der Ablehnungsgründe
  • Einlegen fundierter Widersprüche
  • Beschaffung zusätzlicher medizinischer Gutachten
  • Rekonstruktion des Unfallhergangs
  • Recherche relevanter Präzedenzfälle
  • Vertretung vor dem Sozialgericht

Unsere Strategie basiert auf einer individuellen Analyse jedes Einzelfalls. Wir setzen auf eine proaktive Kommunikation mit der Berufsgenossenschaft und scheuen uns nicht, den Rechtsweg zu beschreiten, wenn es nötig ist.

Praktische Tipps für Betroffene

Um Ihre Chancen auf eine Anerkennung zu erhöhen, sollten Sie folgende Punkte beachten:

  1. Dokumentieren Sie Arbeitsunfälle sofort und detailliert
  2. Informieren Sie Ihren Arbeitgeber umgehend über den Vorfall
  3. Suchen Sie zeitnah einen Durchgangsarzt auf
  4. Sammeln Sie alle relevanten Unterlagen und Beweise
  5. Halten Sie sich an ärztliche Anweisungen und Therapiepläne
  6. Notieren Sie alle Symptome und Einschränkungen im Alltag

Der Weg zur erfolgreichen Durchsetzung Ihrer Ansprüche

Wenn Sie sich entscheiden, anwaltliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, gestaltet sich der Prozess wie folgt:

  1. Kontaktaufnahme: Sie nehmen Kontakt zu unserer Kanzlei auf, idealerweise über unser Online-Formular oder telefonisch.
  2. Erstgespräch: In einem ausführlichen Erstgespräch analysieren wir Ihren Fall, sichten vorhandene Unterlagen und entwickeln eine erste Strategie.
  3. Informationssammlung: Wir holen, falls nötig, weitere Unterlagen ein und kontaktieren relevante Stellen.
  4. Strategieentwicklung: Basierend auf allen Informationen erarbeiten wir eine maßgeschneiderte Strategie für Ihren Fall.
  5. Umsetzung: Je nach Situation legen wir Widerspruch ein, reichen Klage ein oder verhandeln direkt mit der
  6. Berufsgenossenschaft.
    Begleitung: Während des gesamten Prozesses stehen wir Ihnen beratend zur Seite und halten Sie über alle Entwicklungen auf dem Laufenden.

Warum Sie sich für HRB Legal entscheiden sollten

  • Spezialisierung: Wir sind ausgewiesene Experten im Sozialversicherungsrecht mit Fokus auf Streitigkeiten mit Berufsgenossenschaften.
  • Erfahrung: Jahrelange Erfahrung in der erfolgreichen Vertretung von Mandanten in ähnlichen Fällen.
  • Individuelle Betreuung: Jeder Fall wird individuell analysiert und betreut.
  • Transparenz: Wir informieren Sie stets über alle Schritte und möglichen Kosten.

Handlungsempfehlung

Wenn die Berufsgenossenschaft nicht zahlt, bedeutet dies nicht das Ende Ihrer Ansprüche. Mit der richtigen Strategie und kompetenter rechtlicher Unterstützung haben Sie gute Chancen, Ihre berechtigten Forderungen durchzusetzen. Bei HRB Legal stehen wir Ihnen mit unserer Expertise zur Seite, um gemeinsam die bestmögliche Lösung für Ihre Situation zu finden.

Lassen Sie sich von einer Ablehnung nicht entmutigen – nehmen Sie Ihre Rechte wahr und kämpfen Sie für die Leistungen, die Ihnen zustehen. Kontaktieren Sie uns noch heute für eine kostenlose Ersteinschätzung Ihres Falls.

Häufig gestellte Fragen

Die Widerspruchsfrist beträgt in der Regel einen Monat ab Zugang des Bescheids. Es ist wichtig, diese Frist einzuhalten, da der Bescheid sonst rechtskräftig wird.

Die Kosten für die anwaltliche Vertretung werden oft von der Rechtsschutzversicherung übernommen. Im sozialgerichtlichen Verfahren gilt zudem das Gebührenrecht des Sozialgerichtsgesetzes, welches die Kosten begrenzt.

Die Dauer kann stark variieren. Ein Widerspruchsverfahren dauert meist einige Monate, ein Gerichtsverfahren kann sich über mehrere Jahre erstrecken. Wir setzen uns für eine möglichst zügige Bearbeitung ein.

Grundsätzlich ja, allerdings können Verjährungsfristen eine Rolle spielen. Es ist ratsam, so früh wie möglich aktiv zu werden. Bei neuen Erkenntnissen kann auch nach langer Zeit ein Überprüfungsantrag gestellt werden.

Nach Ablehnung des Widerspruchs haben Sie die Möglichkeit, Klage vor dem Sozialgericht zu erheben. Die Klagefrist beträgt ebenfalls einen Monat nach Zugang des Widerspruchsbescheids.

In der Regel nicht. Sollten dringende Behandlungen notwendig sein, kann unter Umständen eine vorläufige Kostenübernahme beantragt werden.

Die Erfolgschancen hängen vom Einzelfall ab. Generell verbessern sich die Chancen durch eine fundierte rechtliche Vertretung deutlich. Wir können Ihre Erfolgschancen nach einer ersten Fallanalyse besser einschätzen.

Ja, unter bestimmten Umständen kann die Berufsgenossenschaft Leistungen widerrufen, beispielsweise wenn sich der Gesundheitszustand verbessert hat. Auch gegen solche Entscheidungen kann man vorgehen.

Eine verspätete Meldung erschwert die Anerkennung, macht sie aber nicht unmöglich. Es ist wichtig, den Zusammenhang zwischen Unfall und Arbeit nachzuweisen. Wir können Sie dabei unterstützen, die notwendigen Beweise zu sammeln.

Grundsätzlich ja, aber die rechtliche Materie ist komplex. Ein spezialisierter Anwalt kann Ihre Erfolgschancen deutlich erhöhen und Sie vor möglichen Fallstricken bewahren.